Soll ich jeden Tag und wenn ja, vor allem wie lange meditieren? ? Eine gute Frage! Ich selbst habe es mir tatsächlich angewöhnt jeden Tag zu meditieren und es tut mir richtig gut! Klar kommt auch mir manchmal der Alltag dazwischen, aber an diesen Tagen merke ich genau dass ich es vermisse.
Eine alte Zen-Weisheit sagt:
Meditiere jeden Tag 20 Minuten, außer Du hast keine Zeit –
dann meditiere 1 Stunde
In meinen Artikeln „Innere Balance – Wie Dir Meditation dabei hilft“ und „Richtig meditieren – wie geht das eigentlich?“ habe ich bereits einiges über die Lehre des Meditierens mit dir geteilt. In diesem Artikel geht es nun darum wie lange meditieren sinnvoll ist.
Wie lange meditieren?
Wenn Du Dich dafür entschieden hast, dass ihr zwei – die Meditation und Du – es miteinander versuchen wollt, fragst Du Dich jetzt vielleicht wann Du meditieren solltest und vor allem wie lange meditieren? Schließlich möchtest du ja einen Erfolg haben.
Die 20 Minuten täglich aus der Zen-Weisheit von weiter oben sind ein Richtwert. Man liest ihn sehr oft und er wird auch in vielen geleiteten Meditationen ungefähr eingehalten. Aber halte Dich bitte nicht stur an diesen 20 Minuten fest!
Grundsätzlich bleibt es natürlich Dir überlassen wann und wie lange meditieren sich für Dich gut anfühlt. Du solltest Dich auf gar keinen Fall unter Druck setzen, denn dann wird Dein Geist nicht zur Ruhe kommen können. Letztendlich wird Dein Bauch, also Deine innere Stimme, Dir sagen welche Zeitspanne für Dich die richtige ist.
Wie lange meditiern – Deine groben Richtlinien
Folgende Richtlinien solltest Du Dir zu Herzen nehmen, wenn Du wissen willst wie lange meditieren für Dich sinnvoll ist:
- Optimal ist es, wenn du täglich meditierst.
- Meditiere so lange wie deine Aufmerksamkeit bei deinem Atem bleibt. Es bringt Dir nämlich gar nichts, wenn du nur Zeit absitzt und mit deinen Gedanken irgendwo anders bist.
- Wenn du dir die 20 Minuten zum Ziel setzt, steigere deine Meditationszeit langsam und freue dich über Erfolge. Sei geduldig mit dir.
- Achte immer darauf, dass du bei deinem Atem bist. Wenn es einmal so gar nicht klappt, höre auf zu meditieren. Mach zwischendurch etwas anderes. Du kannst es gerne noch einmal versuchen, aber zwing dich zu nichts.
- Du hast eine Freundin, die auch meditiert? Und sie schafft schon 20 Minuten und du nicht? Na und? Vergleiche dich nie mit anderen. Deine Meditationszeit ist Zeit für dich und kein Wettbewerb.
Wie lange meditieren sinnvoll ist haben wir nun festgelegt (oder vielleicht eher offen gelassen). Aber welche Tageszeit ist jetzt die Beste um zu meditieren?
Wann meditierst Du am besten?
Gewöhnlich sagt man, dass die beste Zeit zum Meditieren gleich Früh nach dem Aufwachen oder abends vor dem Zubettgehen ist.
Direkt nach dem Aufwachen ist Dein Geist noch träge und Deine Gedanken sind noch im Halbschlaf. Dein Unterbewusstsein ist noch weit geöffnet und die Meditation kann gut wirken.
In einem ähnlichen Zustand befindest du Dich abends beim Zubettgehen. Im Normalfall verlangsamen sich Deine Gedanken und Dein Unterbewusstsein öffnet sich. Du kannst Deine Abendmeditation auch im Liegen machen. Es ist auch kein Problem, wenn Du während der Meditation einschläfst.
Ich selbst nutze die Zeit vor dem Einschlafen gerne dazu meinen Tag revue passieren zu lassen und für mindestens drei schöne Dinge des Tages dankbar zu sein. Meine Meditationszeit ist nach dem Aufwachen.
Vielleicht hast du ja eine ganz andere Tageszeit zu der Du empfänglich bist und Dein Unterbewusstsein zugänglich ist? Mit der Zeit wirst Du selbst herausfinden wann für Dich der beste Zeitpunkt für Deine Meditationsübungen ist. Vertraue hier auf Deine innere Stimme!
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Wie lange meditieren? Mit diesen 4 Tipps schaffst Du es
Denke immer daran – Dein Gefühl wird Dir zeigen wie lange meditieren für Dich sinnvoll ist. Hier noch vier Tipps, die Dir helfen werden Deine tägliche Meditationspraxis einzuhalten:
- Meditiere immer zu einer bestimmten Zeit und lasse Dich von nichts und von niemandem stören.
- Mache Meditieren zu einer täglichen Routine, so wie das Zähne putzen, dann fällt es Dir leichter, Dich daran zu halten.
- Sag „Stopp!“ zu Deinem inneren Schweinehund. Diskutiere nicht mit ihm.
- Wenn dir das Meditieren, so wie du es gerade praktizierst, zu langweilig wird, suche nach einer neuen Meditationspraxis. Es gibt zum Beispiel geführte Meditationen oder auch Traumreisen. Die Auswahl ist riesengroß!
Ich wünsche Dir viel Spaß und wertvolle Erkenntnisse beim Meditieren.
Schreib mir gerne Deine Erfahrungen und Deine beste Meditationszeit in die Kommentare.
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