Diese Momente, in denen Dein Herz hüpft, oder auch am liebsten stehen bleiben würde, die kennst Du auch, oder? Ich nenne sie meine Herzmomente. Genau diesen besonderen Momenten habe ich diesen Blogartikel gewidmet – diesen „Moments like this“.
Ich möchte Dich heute auf eine ganz besondere Reise mitnehmen –
auf eine Reise durch meine Herzmomente 2021.
Bevor ich mit diesem Artikel angefangen habe, habe ich mir die Frage gestellt: Gab es in diesem Jahr eigentlich noch etwas anderes, als das große „C“?. Und dann habe ich mir die Fotos auf meinem Handy angeschaut, hab meinen Instagram-Feed angesehen und bin durch mein Facebook-Profil gescrollt. Dabei habe ich so viele wertvolle Momente und tolle Menschen gefunden! Momente und Menschen, die mein Herz berührt haben.
Wie schade wäre es also, wenn all die wunderschönen und einzigartigen Erlebnisse verloren gehen würden, nur weil ich sie nicht aufschreibe?
- All die Erfolge, – egal ob groß oder klein – die ich feiern durfte.
- Die aufregenden Momente, bei denen mir das Herz bis zum Hals schlug
- Das Glück und die Emotionen, die ich erleben und durfte
- Und auch die Misserfolge und Schockmomente, die dieses Jahr mit sich gebracht hat.
Das alles hat mein Jahr 2021 mit unvergesslichen Momenten gefüllt. Für mich war 2021 viel mehr als das große „C“ und alles andere als langweilig.
Ich freue mich darauf, Dich auf diese aufregende und geniale Reise mitzunehmen!
Danke, dass Du bei den Momenten meines Jahres 2021 dabei bist!
Was ich mir für 2021 vorgenommen und gewünscht hatte
Ehrlich gesagt nicht viel! Ich bin kein Freund von Neujahrsversprechen, die sich nach ein paar Tagen eh wieder in Luft auflösen. Und doch waren da Wünsche und Hoffnungen, die ich an dieses Jahr geknüpft hatte. Die einen kann ich unter der Rubrik „Done“ verbuchen und die anderen gehören unter „Failed“. Und auf wieder andere, hatten weder ich noch Du einen Einfluss.
Einer dieser Wünsche und damit auch mein größter Wunsch war, dass endlich dieses „C“-Wort ausgedient hätte. Ich wünschte mir, dass spätestens im Sommer der Moment gekommen wäre, wo wir alle nur noch darüber lachen würden und sagen: „Weißt Du noch, letzten Winter….“
Ich wollte so gerne wieder nach Wyoming auf die Kara-Creek-Ranch, wo ich 2019 den schönsten Urlaub und die wundervollsten Momente meines Lebens verbracht hatte. Okay, das gehört dann wohl unter die Rubrik „Failed“.
Ganz fest vorgenommen hatte ich mir für dieses Jahr, dass endlich der Moment kommen würde, in dem ich meinen Teilzeitjob aufgeben kann. Der gab mir noch eine gewisse Sicherheit für meine Selbstständigkeit. Sozusagen war das mein doppelter Boden. Gehört unter die Rubrik „Done“
Und das war’s dann auch schon mit dem „Was hab ich mir vorgenommen“. Weißt Du was das Schönste daran ist, wenn man sich nichts vornimmt? Du kannst im Flow bleiben und Dich dorthin treiben lassen, wo Du Dich gerade wohlfühlst! Die Momente genießen, die Dein Leben für Dich bereit hält. Du bist nicht festgefahren auf irgendwelche Ergebnisse, die Du unbedingt erzielen willst oder musst.
Aber all das durfte ich auch in diesem Jahr erst lernen. Danke dafür, 2021!
Der Bus meines Lebens
Mit dem Bus des Lebens ist es ja immer so eine Sache – die einen steigen an einer Haltestelle ein und die anderen steigen aus. Und wieder andere bleiben sitzen und fahren weiter mit.
Mein Bus des Lebens ist bunt. Darin sind schon viele Menschen mitgefahren. Menschen mit denen ich emotionale, glückliche aber auch traurige Momente hatte. Wenn ich mit den wichtigsten Menschen, die mich 2021 begleitet haben, einen Ausflug machen würde, würde mir wohl ein VW-Bulli völlig ausreichen.
In diesem VW-Bus sitzen meine beiden Töchter Jenny und Peggy natürlich ganz vorne. Außerdem würde ich auf diese Fahrt noch 3 weitere Menschen mitnehmen, mit denen ich 2021 besondere Momente, die mein Herz berührt haben, erlebt habe.
Wenn Familie und Freundin eins wird – Sandra
Deine Familie kannst Du Dir nicht aussuchen – Deine Freunde schon. Ein schönes und wahres Sprichwort! Aber weißt Du wie schön es ist, wenn jemand aus Deiner Familie auch noch zu Deiner Freundin wird? Zu meiner Cousine Sandra habe ich seit diesem Jahr eine ganz besondere Beziehung!
Wir beide hatten eigentlich nie viel miteinander zu tun. Sie war auch vorher an keiner Haltestelle in meinen Bus des Lebens eingestiegen. Heute frage ich mich, ob sie vielleicht immer irgendwo hinten gewartet hat und sich nie sicher war, ob mein Bus der richtige für sie ist. Wir haben uns zwar immer wieder kurz gesehen, aber dann wieder aus den Augen verloren.
Warum wir wieder zueinander gefunden haben? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Irgendwie haben wir uns getroffen und beschlossen zusammen Essen zu gehen. Ja und dann ist es passiert. Wir haben plötzlich festgestellt wie viele Gemeinsamkeiten wir haben und wie ähnlich wir denken.
Gemeinsam haben wir 2021 unglaublich schöne Momente erlebt. Einem ganz besonderen Tag mit vielen wunderschönen Momenten, den ich mit ihr verbracht habe, habe ich hier ein separates Kapitel gewidmet. Das war unser gemeinsamer Ausflug nach Zaryby – auf den Spuren unserer Ahnen!
Danke für diesen wunderschönen Tag, Sandra!
Human Design, die Pfalz und Carmen
Meine Kollegin und Freundin Carmen Kihm hat sich in meinem kleinen Ausflugsbus auch einen Platz ergattert. Carmen kommt aus der schönen Pfalz und hat mich durch das ganze Jahr 2021 begleitet. Als ich sie das erste Mal gesehen habe, war mein erster Gedanke: „Oh Mann, die kann ich ja gar nicht leiden!“ – Tja, so kann es gehen! Heute fährt sie in meinem Bus mit.
Zusammen haben wir im Februar das unglaublich spannende und große Projekt „Human-Design-Journal“ gestartet. Ich hätte nie gedacht wieviel Arbeit in so einem Buchprojekt steckt und auf was man alles acht geben muss.
Die Idee war ja ziemlich schnell geboren. Und nachdem ich die Texte geschrieben hatte, kam Carmens Part. Sie hat sich darum gekümmert, dass das Journal dann tatsächlich auch das Licht der Welt erblickt hat. Und DAS war nochmal ein weiter Weg! Mehr darüber erzähle ich Dir darüber im Kapitel „Der Moment, als mein 3. Baby das Licht der Welt erblickt hat“.
Danke für unsere Zusammenarbeit, Carmen!
Momo, die Zeitdiebe und Anja
Auch die wunderbare Anja Fröbel sitzt in meinem Bus des Lebens. Sie hat mein Leben auf eine vollkommen neue Art bereichert und mich immer wieder neben meine Schuhe gestellt. Sowas war ich gar nicht gewöhnt, denn eigentlich ist das immer mein Part!
Sie hat mich in diesem Jahr oft getriggert und hat es so geschafft, dass ich mit Kritik anders umzugehe. Ja – ich war tatsächlich ein Mensch, der Kritik ganz schlecht annehmen konnte.
Egal was mir auf dem Herzen lag – Anja war immer da! Und das, obwohl sie mit ihrer Krebserkrankung eigentlich mit sich selbst genug zu tun gehabt hätte! Aber sie hat eben eine ganz eigene Art, wie sie die Dinge betrachtet.
Anja hat inzwischen ein wunderbares Projekt gestartet, bei dem ich sie begleiten darf. Für diese wundervolle, starke Frau ist es eine echte Herausforderung sich selbst zu zeigen. Liebe Anja, ich werde an Deiner Seite sein und Dich, wo und wie ich nur kann, 2022 weiter unterstützen. In unserer Freundschaft lautet die Devise „geben und nehmen“ – und das ist magisch.
Der Krebs hat sie so richtig wachgerüttelt und deshalb möchte sie jetzt endlich im Internet sichtbar werden. Mit ihrer Instergramseite TAOM (The Art of Momo) will sie jetzt richtig durchstarten. Den Zeitdieben, also dem Krebs, gibt Anja keine Chance! Damit lässt sie ihre größte Herausforderung zu ihrer Superpower werden und gleichzeitig lieferte sie mir eine Steilvorlage für meine erste eigene Challenge!
Danke, dass Du da bist, Anja!
Große Aufregung und tolle Momente bei meiner ersten eigenen Challenge
Ich hatte lange überlegt, ob ich es wirklich tun sollte! Alleine beim Gedanken daran rutsche mir schon das Herz in die Hosentasche! Mein Kopf hatte 1.000 und eine Ausrede parat warum ich es NICHT tun sollte.
„Ey, das schaffst Du nicht. Denk doch nur mal dran, wie das damals in der Schule war –
schöne Grüße: Dein Kopf!
beim Referat. Alle haben Dich immer ausgelacht. Niemand hat Dir zugehört. FAILED!“,
Lieber Kopf, ich mach’s trotzdem!
Setz Dich jetzt einfach in die Ecke, nimm Dir nen Keks und sei ruhig!
Das Thema für meine erste eigene Challenge war schnell gefunden. Nachdem Anja ihre größte Herausforderung zu ihrer Superpower gemacht hatte und meine Lieblingsthemen Human Design und Herzenswünsche sind, war das Thema glasklar!
Und so entstand meine erste 5-Tage-Live-Challenge unter dem Motto „Mit Deiner größten Herausforderung und Human Design Deinen Herzenswunsch finden“. Wow! Und wie sollte ich das jetzt umsetzen? Mit den Lives alleine war es ja nicht getan. Also habe ich ein Workbook für die Challenge erstellt, eine Unterseite auf meiner Website für die Anmeldungen, E-Mails und, und, und.
Alleine beim Gedanken an die Lives hat sich mir schon Wochen vorher jeden Früh der Magen umgedreht! „Wo hast Du Dich denn da wieder reinmanövriert, Eva!“, schimpfte ich oft genug mit mir und wusste teilweise gar nicht mehr, wo ich meine schwitzigen Hände abwischen sollte.
Der große Schockmoment am 3. Tag
Bisher hatte ich mich ja immer dagegen gewehrt irgendwo live zu gehen. Nach dem 2. Tag dann, wusste ich gar nicht warum eigentlich! Die Teilnehmer waren begeistert und ich habe mich in meiner Rolle so richtig wohl gefühlt. Und dann kam er – der 3. Tag!
„Hilfe, ich kann auf Facebook nicht Live gehen – meine Kamera funktioniert nicht!“ Das war am 3. Tag DER Schockmoment schlechthin. Dabei hatte ich doch alles ganz genau geplant und vorbereitet! Die Zuschauer waren da, aber mir hat die Technik einen Streich gespielt! Mein Laptop wollte einfach nicht!
Ja, ich war total durch den Wind und verzweifelt. Ich probierte dies und versuchte das und entschied dann schweren Herzens, die Challenge für diesen Tag abzusagen – nahm mein Handy in die Hand, um zu schreiben….. – du ahnst es wahrscheinlich schon – na klar, ich kann doch auch über das Handy live gehen! 😂😂 Die Challenge konnte also doch stattfinden. Was für eine Erleichterung!
Und weil die Challenge so gut angekommen ist, habe ich inzwischen zu diesem Thema sogar einen kleinen, kostenlosen 5-Tage-Kurs erstellt.
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmals bei allen Teilnehmern der Challenge bedanken!
Jedenfalls war der „Hilfe-ich-kann-nicht-Live-gehen-Tag“ einer jener Tage, an dem ich anschließend zu nichts mehr in der Lage war. So viel Aufregung vertrag ich nun wirklich nicht! Also schnappte ich mir Meister Yoda und beschloss, mich an diesem Tag nur noch zu entspannen! Darf ja auch mal sein, oder?
„It’s Magic“
Achtsamkeit ist die Voraussetzung dafür, dass Du endlich wieder Du selbst sein kannst.
Mit diesem täglichen Achtsamkeits-Training wirst Du genau dafür auf eine einfache Weise die Voraussetzung schaffen,
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Momente der puren Entspannung
Tja, da war dann also um kurz nach 10 Uhr das 3. Live meiner Challenge vorbei und ich war fix und fertig! Ich brauchte wirklich dringend Entspannung.
Tierische Entspannungs-Momente
Mit meinem Hund Yoda kann ich ja immer ganz toll entspannen. Der kleine Kerl hat zwar einen großen Namen, ist aber wohl der größte Schisser aller Zeiten! Er ist keiner der Hunde, die ständig Bewegung brauchen – klar rennt er auch schon gerne draußen rum, aber er chillt auch leidenschaftlich gerne auf dem Sofa. Ich sag in solchen Momenten dann immer: Wie die Frau, so der Wauwau!
Also bin ich mit Yoda erstmal im Wald spazieren gegangen, hab Bäume umarmt und die Ruhe in mir aufgenommen. Nach dem Mittagessen hab ich mich auf den Weg in den Reitstall gemacht und hab Gloria besucht. Auf ihrem Rücken kann ich die Welt um mich herum vergessen und einfach nur ich sein. Der Pferdestall ist mein Mini-Urlaub – Erholung pur! Ich liebe diese Momente, wenn ich bei einem Pferd bin und die unendliche Kraft und Ruhe spüre.
Danke Yoda und Gloria!
Entspannung pur mit Reiki und Raumclearing
Kennst Du das, wenn Du so gar nicht weißt was auf Dich zukommt? Ich liebe ja solche Momente! Und genau so ein Moment war das, als ich meine ersten Reiki-Session hatte.
Ich durfte in diesem Jahr die liebe Anna kennenlernen. Mit ihr hatte ich eben diese erste Reiki-Session! Bis zu diesem Tag hatte ich von Reiki nur gehört. Anna und mich hat der Zufall – also falls es Zufälle überhaupt gibt – zusammengeführt. Für diese Begegnung bin ich sehr dankbar! Sie hat ganz genau gespürt in welchen meiner Zentren ich Energie brauche und hat dafür gesorgt, dass ich mich nach dieser Session unglaublich entspannt und wohl gefühlt habe.
Einen weiteren dieser Ich-bin-mal-gespannt-was-da-auf-mich-zukommt-Momente durfte ich mit Manuela Schewe erleben. Mit ihr machte ich ein energetisches Raumclearing. Und auch das war eine sehr kraftvolle und entspannende Session. Manuela hat dabei Blockaden in mir gelöst, von denen ich zwar wusste, dass sie da waren, es aber bislang nicht geschafft hatte sie selbst zu lösen.
Solch ein energetisches Raumclearing könnte sicher auch der alte Hof in Zaryby gebrauchen, auf dem mein Vater 5 Jahre seines Lebens verbracht hat.
Auf den Spuren meiner Vorfahren
„Zaryby – wo liegt das denn?“ fragte ich meinen Onkel, nachdem ich sein Buch gelesen hatte. Ein Buch, das er eigentlich nur für sich geschrieben hat. Auf über 300 Seiten hat er seine Geschichte niedergeschrieben. Eine Geschichte bei der Glück und Leid nicht enger zusammenliegen könnten.
Er erzählte mir, dass Zaryby ein kleines Dorf mit ungefähr 1.000 Einwohnern ist und im Bezirk Prag-Ost liegt. Ich bat ihn, mir mehr zu erzählen und so verbrachte ich einige Stunden bei ihm und lauschte seinen Erzählungen. Manchmal musste ich lächeln oder ich war erstaunt und an manchen Stellen hatte ich Gänsehaut und mir standen die Tränen in den Augen.
Kindheitserinnerungen und Momente des Glücks
Seine Geschichte begann 1930 und erzählte von der Zeit, in der seine Ferien immer auf dem Hof seiner Tante in Zettwitz, einem Dorf in Oberfranken, verbringen durfte. Ferien bedeuteten damals bei der Ernte zu helfen. Heu wenden, Kühe und Hühner füttern, melken und buttern. Alles in Handarbeit! Und dennoch erzählte er mit leuchtenden Augen von dieser Zeit. Für ihn war das eine Zeit des Glücks und es waren wunderschöne Kindheitserinnerungen.
Dann kam der Moment, als er als Kind die ersten Panzer auf der Straße fahren sah. Der Moment als der das erste Mal das Wort „Krieg“ hörte und es keine Ferien mehr in Zettwitz gäbe. Stattdessen ging er mit seinen Eltern und seinen Geschwistern aus seiner Heimatstadt Arzberg fort nach Zaryby. „Die Zeit auf dem Hof in Zaryby war gar nicht so schlecht“, erzählte er mir, „nur was dann kam, war furchtbar!“
Kriegserinnerungen – Momente des Grauens
5 Jahre lebten sie auf dem Hof und sein Vater, mein Opa, sprach immer davon, dass der Sieg kurz bevor steht. Doch dann kamen die Russen nach Zaryby und die Familie musste flüchten. Der furchtbarste Teil seiner Geschichte war der Teil, der sich um seine Gefangenschaft in Prag drehte.
Er erzählte mir, dass er in seinem Buch nur die erträglichen Momente niedergeschrieben hat. Alles andere existiert nur in seinem Kopf. Was soll ich sagen? Diese „erträglichen Momente“ waren so schlimm, dass mir die Tränen in den Augen standen….
Dieses Buch und der Besuch bei meinem Onkel waren der Auslöser, dass ich mich mit meiner Cousine Sandra an einem Samstag im August ins Auto setzte und nach Zaryby fuhr, um all die Orte zu besuchen, an denen unsere Familie im Krieg gelebt hatte.
Einmal Zaryby und zurück
Wir sahen die Schule, wo unsere Väter lernten und kamen am Rathaus vorbei, wo die Essensmarken im Krieg abgeholt werden mussten. Wir fanden die Stelle, an der die Wägen in der Elbe wieder saubergemacht wurden, nachdem die Ernte zum Markt gefahren worden war. Und wir fanden den alten Hof, in dem die Familie lebte und wo laut meinem Onkel wohl heute noch unter dem Küchenfenster ein komplettes Porzellanservice der Marke „Arzberg“ vergraben liegen muss. „Dees liegt bestimmt nu dou! Dees hamma damals gaaaaanz dief vergroum“ hatte er mir erzählt.
Sandra und ich verbrachten einen wunderschönen Tag in Zaryby und den umliegenden Ortschaften. Den Ort, wo das Gefangenenlager in Prag stand, haben wir nicht besucht. Auch über die Brücke, von der die Tschechen damals wahllos Menschen in die Elbe gestoßen hatten, sind wir nicht gelaufen.
Das Buch meines Onkels ist so spannend und voller emotionaler Momente, dass es mehr als genug Potential für einen Film hat. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, zusammen mit meiner Tochter Jenny daraus ein Drehbuch zu schreiben und dafür zu sorgen, dass die Geschichte verfilmt wird.
Und somit steht das nächste Buchprojekt auch schon fest. Nachdem ich dieses Jahr mein 1. Buch veröffentlicht habe, wird das Drehbuch-Projekt wieder eine ganz neue Erfahrung. Netflix ich komme!.
Danke Onkel Adolf, dass Du uns Deine Geschichte erzählt hast!
Der Moment, als mein 3. Baby das Licht der Welt erblickt hat
„Oh mein Gott, Babys sind so süß! – Echt jetzt, Du hast mit 57 noch ein Baby bekommen, Eva?“ Nein – habe ich natürlich nicht!
Ich habe doch schon 2 wundervolle Töchter, die 29 und 24 Jahre alt sind. Eine der beiden lebt im schönen Innsbruck und die zweite im Moment noch in Leipzig. Sie ist aber gerade dabei die Zelte dort abzubrechen und nach Tokio zu gehen. Dort werde ich sie mit ziemlicher Sicherheit 2022 besuchen und damit steht schon wieder 1 Thema für den nächsten Jahresrückblick fest.
Jetzt aber zu meinem 3. Baby…. Das ist mein 1. Buch, von dem ich im Abschnitt „Mein Bus des Lebens“ erzählt habe.
Ich habe tatsächlich ein Buch geschrieben!
Und das, obwohl mir in der Schule immer erzählt wurde, dass ich nicht schreiben könnte. Wow! Ich glaube meine Lehrer waren ganz schön auf dem Holzweg!
Nachdem ich über das Thema „Human Design“ ja den ganzen Tag reden könnte, ist es mir auch gar nicht schwergefallen. Ich hab im Februar angefangen und einfach drauf losgeschrieben. Irgendwie konnte ich gar nicht mehr aufhören damit!
Und wie kann ich das jetzt in meinen Alltag einbauen, Eva?
Diese Frage habe ich meinen Readings immer und immer wieder gehört. Deshalb habe ich entschieden, dass da etwas geschehen muss! Und nachdem ich immer und immer wieder die gleiche Antwort gegeben hatte, habe ich beschlossen darüber ein Buch zu schreiben. Nein, natürlich nicht nur ein Buch. Ein Journal sollte es werden – mit genügend Informationen, dass sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittene damit arbeiten können.
Jetzt ist es für mich als Projektorin ja gar nicht so einfach das so nebenbei zu machen und umzusetzen. Also brauchte ich eine Generatorin an meiner Seite. Carmen Kihm, die ja in meinem Bus des Lebens mitfährt, war von Anfang an mit dabei.
Als die Texte Ende Mai fertig waren, stieg ich zusammen mit Yoda kurzentschlossen in meinen kleinen, gelben Adam und fuhr zu Carmen in die Pfalz. Dort schauten wir alles nochmal genau durch, erstellten ein kleines Video dazu und hatten den Plan, dass das Human Design Journal Anfang Juli auf dem Markt sein sollte.
Weit gefehlt! Jedes Mal, wenn Carmen das Konzept beim Verlag einreichte, passte irgend etwas nicht. Entweder war das Format falsch, oder es war ein Zitat im Buch, das nicht rein durfte, oder, oder, oder….. Und so verging Woche um Woche und es war bereits Ende August.
Und noch mehr Verzögerung!
Die letzte Nachricht vom Verlag war dann: „Sie haben offensichtlich Designs mit Canva erstellt. Diese dürfen für Druckprojekte nicht verwendet werden“. Und jetzt?
Also haben wir uns nach einem Designer umgesehen. Wir fanden Moritz Amsüss, der uns all unsere kleinen Icons und das Cover von unserem Buch neu machte. Damit ging natürlich wieder Zeit ins Land. Und dann musste ja auch noch ein Korrekturexemplar her. Kommt bestimmt innerhalb von 5 Tagen. – Neeee! Sowas dauert 3 – 4 Wochen!
Naja, anstatt im Juni war das Journal also im November soweit, dass es seinen Weg in die große, weite Welt antreten durfte.
Und spätestens jetzt weißt Du auch, warum ich es mein 3. Baby nenne. Von Februar bis November sind es nämlich….. genau – 9 Monate!
Soviel jedenfalls zum Thema Pläne. Auch ein Grund, warum ich keine mehr mache!
Inzwischen gibt es das Journal nicht nur als Hardcover-Ausgabe, sondern auch als Paperback. Es ist bei Amazon und bei allen Großhändlern gelistet und ich muss zugeben, dass ich schon ein bisschen stolz bin!
Danke an Carmen und Moritz, dass Ihr mit dabei wart!
Hallo Eva, ich hätte mal eine Frage….
Ja, ich liebe Human Design. Und weil das so viele Menschen wissen, werde ich inzwischen auch häufig angeschrieben und mir werden Fragen gestellt.
Nichts leichter für mich, als die zu beantworten! Also kam ich auf die Idee, dass ich ja auch mal ein Interview geben könnte!
Wieder so eine verrückte Idee von mir!
Als es soweit war, dass ich die Termine bekam, merkte ich nämlich sehr schnell, dass ich mich da sehr weit aus meiner Komfortzone rausgewagt hatte!
Solange ich als Projektorin mit einer einzelnen Person im Gespräch bin, ist das alles kein Problem. Sobald ich aber vor einer Gruppe sprechen muss oder ich weiß, dass da draußen das dann ganz viele sehen werden, bin ich furchtbar nervös. Ich wundere mich dann schon immer, dass die anderen die Schweißperlen nicht sehen, die mir auf der Stirn stehen.
Und weil ich ja immer sehr schnell bin, wenn ich mich für etwas entschiede habe, hatte ich dieses Jahr gleich mal 5 Interviews zugesagt. Mann, Mann, Mann – was hatte ich mir denn dabei wieder gedacht!
Der Moment des ersten Lives
Das erste Interview meines Lebens hatte ich mit Rebecca Kosmann, das in ihrem Podcast „Geiles Leben“ veröffentlicht wurde. Und natürlich ging es hier, so wie in allen anderen Interviews auch, um Human Design. Das Interview hatte den Titel „Wie findest Du heraus wer Du bist?“ und ich war mächtig froh darüber, dass Rebecca das so gekonnt gemanagt hat. Rebecca hat übrigens die Plattform Denkfix gegründet, auf der man sich gegenseitig unter die Arme greift, indem hier jeder den passenden Coach finden kann und sich Coaches zeigen können.
Zwei weitere Interviews kannst Du Dir direkt auf YouTube anschauen. Eines davon durfte ich mit dem wunderbaren Talis führen, der selbst auch Projektor ist und mitten in seinem Human-Design-Experiment steckt. Er hat unglaublich viel Wissen und dementsprechend nervös war ich bei diesem Interview auch. An diesem Tag war ich definitiv in meiner Panikzone!
Auch von der lieben Mirja Landes durfte ich mich interviewen lassen. Sie ist die Gründerin des Familien-Tutor und baut hier gerade eine wundervolle Plattform für Familien auf. Mein Thema hier war „Bye-Bye Alltagstrott – Hallo Leben“.
Die beiden anderen Interviews wurden direkt live über Facebook gemacht und – tja was soll ich sagen – ab da ging’s schon etwas besser! Die Aufregung war zwar noch da, aber ich war doch schon ruhiger.
Die Fragen wurden mir von der lieben Manuela Schewe und von Carmen Kihm gestellt.
Danke an Euch alle, dass ich Euch ein Interview geben durfte!
Und weil Human Design so spannend ist, habe ich dann dieses Jahr auch beschlossen, einen niegelnagelneuen Online-Kurs dazu herauszubringen
Von der Einzigartigkeit der Einhörner
Aber wie baut man jetzt so einen Online-Kurs auf? Klar war – es geht um Einzigartigkeit. Und was ist einzigartig? Einhörner! Einhörner sind einzigartig – genau wie Du!
Ich finde diesen Vergleich einfach mehr als passend. Einhörner sind so unglaublich reine Wesen, die einfach nur sie selbst sind. Und genauso wären wir alle auch, wenn wir nicht von unseren Eltern, Großeltern, Lehrern und der Gesellschaft konditioniert und geprägt worden wären. Wir wären einfach wir selbst und einzigartig.
Wenn Du Dich schon mit Human Design beschäftigt hast, dann weiß Du vielleicht schon wie einzigartig Du bist und welche wundervollen Anlagen Du in Dir trägst.
Naja, jedenfalls habe ich mir nach all den Interviews gedacht, dass hier definitiv noch ein Online-Kurs fehlt. Und nachdem ich ja, wie die liebe Anja immer sagt, ein Duracell-Häschen bin, habe ich mich auch gleich an die Arbeit gemacht. Falls Du nicht weißt, was ein Duracell-Häschen ist, habe ich Dir hier ein kleines Video dazu verlinkt.
Mit „Be YOU-nique“ hat dann auch gleich mein erster Human-Design-Online-Kurs das Licht der Welt erblickt. Und dieses Mal hat es keine 9 Monate gedauert!
Stell Dir vor, jeder von uns könnte so sein wie er oder sie ist – ohne von anderen bewertet zu werden oder schief angeschaut zu werden. Wäre das nicht wundervoll?
Lasst uns doch einfach mal wieder „Back to the roots“ gehen!
Danke an jeden Einzelnen, der den Mut hat, wieder er oder sie selbst zu sein!
Mit Fallnetz und doppelten Boden in die Krise
Vielleicht hast Du Dir inzwischen schon gedacht: „Und all das hat sie gemacht, obwohl sie noch einen Job nebenbei hatte?“
Weißt Du was? Ich war zu der Zeit so stolz auf mich! „Du musst das so machen“, habe ich mir immer wieder gesagt. „Schließlich willst Du Deine Selbstständigkeit vorantreiben und den Job endgültig aufgeben!“ Der Job war zu der Zeit ein Teilzeitjob, den ich aus Angst angenommen hatte, dass meine Selbstständigkeit nicht richtig läuft. Er war mein Fallnetz – sozusagen mein doppelter Boden, dass ich finanziell abgesichert bin.
Und genau dieses Fallnetz hat mich letztendlich in meine Krise getrieben.
Die Warnung kam ganz unerwartet….
Irgendwann im Frühling kam ich morgens zur Arbeit und bat meine Kollegin darum, bei mir einen Corona-Test zu machen. „Ich hab irgendwie so einen komischen Druck auf der Lunge“, erklärte ich ihr. Das Ergebnis war negativ – okay – schön, alles in Ordnung.
Aber der Druck ließ nicht nach und er war ja auch schon seit 2 Wochen immer wieder da. Also beschloss ich abends endlich zu meiner Ärztin zu gehen. Eigentlich hatte ich ja gar keine Zeit dafür. Ich musste doch arbeiten!
Trotzdem – der Schmerz war einfach da. Meine Ärztin machte ein EKG. Hä, warum? Ich kam doch wegen der Lunge! 10 Minuten später brachte sie mir einen Überweisungsschein zu einem Herzspezialisten und sie hatte für mich einen Termin in einer 1/2 Stunde ausgemacht. Nein auch zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir noch nichts. Erst als der Herzspezialist sich weigerte mich noch einmal nach Hause fahren zu lassen, wurde mir bewusst was gerade geschah.
2 Wochen Krankenhaus, Untersuchungen, Medikamente, Herzkatheter…..
Momente des Schreckens aber auch der Ruhe für mich. Ich konnte es nicht glauben, dass ich krank sein sollte, schließlich musste ich doch arbeiten! Allerdings erklärte sich niemand dazu bereit, mir mein Laptop ins Krankenhaus zu bringen. Und so blieb mir nichts anderes übrig, als die Füße – oder besser gesagt die Hände – stillzuhalten und nichts zu tun.
Ich erholte mich, mein EKG war unauffällig und die Ärzte erklärten mir, dass nichts mehr zu sehen war. Einzig die Tabletten sollte ich weiter einnehmen. Ich und Tabletten – da treffen auch wieder 2 Welten aufeinander. Aber dazu komme ich später noch.
Der endlich-wieder-zu-Hause-Moment
Mann, hatte mir dieses Krankenhaus viel Zeit gekostet! 2 Wochen, in denen ich keinen einzigen Moment etwas machen konnte. Da gab es richtig viel aufzuarbeiten.
- Das E-Mail-Postfach quoll über,
- meine Sichtbarkeit in den sozialen Medien hatte gelitten
- der nächste Blogartikel war schon überfällig
Also powerte ich noch mehr und noch mehr!
Aber egal wieviel ich arbeitete, ich hatte immer nur minimalen Erfolg. Ich merkte, irgendwo war ein Knick in meiner Energieleitung. Denn egal wieviel Power und Energie ich hinten reingab, vorne kamen immer nur ein paar Tröpfchen raus.
Dabei heißt es doch immer: Vorne kommt immer so viel raus, wie Du hinten reingibst. Warum funktionierte das bei mir nicht?
2 Monate nach meinem Krankenhausaufenthalt war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich am liebsten alles hingeschmissen hätte. Das war der Moment, als nichts mehr funktionierte und ich nur noch dauermüde war. Die Menschen um mich herum machten sich alle Sorgen, aber ich wollte es nicht sehen. Ich erkannte nicht, in welcher Krise ich steckte.
Und dann kam er, der eine berühmte Moment, der den Schalter in meinem Kopf umgelegt hat…..
Der Moment, der Erkenntnis
Es war Anfang Juli und ich hatte Urlaub. Aber Urlaub bedeutete ja für mich nur Urlaub von meinem Angestellten-Job. An einem Dienstag im Juli kam ich also total abgehetzt in den Reitstall. Ich wollte kurz ausspannen und dazu eben reiten.
Im Stall traf ich dort Franzi, eine super liebe junge Frau. Ich nahm mir die Zeit, setzte mich zu ihr und redete ein paar Sätze mit ihr. Und dann ist es plötzlich passiert. Ich erkannte auf einmal was ich tat – dass ich nicht lebte, sondern dass alles an mir vorbeilief. All das Schöne, all das was Leben bedeutet.
Da saß ich also – neben einer jungen Frau, deren Mutter ich sein könnte und sie hatte in diesem Moment etwas gesagt, von dem ich später noch nicht einmal mehr wusste, was es war. Aber es hatte mir die Augen geöffnet. Es war der Moment, in dem ich wusste was ich als Nächstes zu tun hatte.
Danke Franzi, dass Du in diesem Moment da warst!
Der „Ich bin dann mal weg!“ – Moment
An diesem Tag ließ ich mir besonders viel Zeit im Stall, ging dann nach Hause und schaltete das erste Mal seit vielen Monaten meinen Laptop nicht mehr an. Ich genoss den Rest der Woche bei Spaziergängen mit meinem Hund, Besuchen im Reitstall und Treffen mit Freunden.
Ich lebte – und es war wunderschön!
Am Samstag schaltete ich das erste Mal seit dem Gespräch mit Franzi meinen Laptop wieder ein. Das tat ich aber nur aus einem einzigen Grund: Ich schrieb meine Kündigung!
Am Montag, als ich zur Arbeit kam, war meine erste Handlung, meine Kündigung abzugeben.
Das war der Moment, in dem ich wieder atmen konnte und mich frei fühlte!
Man lernt nie aus
Heute weiß ich, dass es ein Fehler war, diesen Job überhaupt anzunehmen. Ich hatte damit die vollkommen falschen Signale nach draußen gesendet.
Ich hatte dem Universum und der Welt gezeigt
- hey, ich hab Angst davor zu versagen
- ich vertraue mir und meinen Fähigkeiten nicht genug
- und ich vertraue nicht darauf, dass das Universum für mich sorgt
- ich fühle mich wohl in diesem Hustle-Modus
Wie um alles in der Welt, hätte mit diesem Mindest mein Business florieren sollen?
Seit ich gelernt habe zu vertrauen und auch mal 5 gerade sein zu lassen, läuft es. Wenn ich der Meinung bin, dass ich wieder in den Hustle-Modus einsteigen müsste, habe ich liebe Menschen um mich, die mich zurückholen. Und wenn die es nicht tun, dann sendet mir das Universum Signale und sorgt dafür, dass ich keine Anfragen bekomme.
Danke Universum!
Der Google-Moment meines Lebens
All der Erfolg, den ich mir so sehr gewünscht hatte, als ich noch mit meinem Fallnetz – also den Job – gearbeitet habe, der kam erst später.
Wie sehr hatte ich mir gewünscht, dass einer – wenigstens EINER – meiner Blogartikel bei Google auf Seite 1 erscheint. Ich hatte doch wirklich alles dafür getan!
- Meine Artikel hatten die richtige Länge
- sie waren SEO-optimiert
- die Sätze waren nicht zu lang und nicht zu kurz
- es passte doch alles!
Woran lag es dann, dass ich nicht ganz da vorne zu finden war? Irgendwann gab ich einfach auf und schaute nicht mehr nach.
Ich erzählte meiner Freundin Carmen, dass ich so gerne bei Google auf Seite 1 wäre. In meinen Gedanken stellte ich mir vor wie es wäre, wenn jemand in die Suchzeile „Human Design Zentren“ eingibt und mein Artikel kommt als erster.
An dem Abend rief Carmen mich an:
„Du weißt aber schon, dass Du auf Seite 1 kommst, wenn ich nach den Zentren suche, oder?“
Ach, das war bestimmt nur, weil sie sowieso ziemlich oft meine Website aufrief!
Am nächsten Tag schrieb mir dann die liebe Kim Jasmin Stelling, bei der ich meine Human-Design-Ausbildung gemacht habe und die in Peru lebt. Sie fragte mich, wie ich es geschafft hätte, dass EINIGE meine Artikel über Human Design auf Seite 1 bei Google zu finden sind.
DAS war ein großartiger Moment im Jahr 2021!
Gleichzeitig war es der Moment, indem mir bewusst wurde, dass ich mir genau das durch meine Vorstellungskraft manifestiert hatte.
Danke Google!
Von der 5er Kandidatin in Physik zur Physikliebhaberin
Die Google-Ergebnisse hatte ich mir also manifestiert. Da war und bin ich mir absolut sicher! Das bedeutete für mich im Umkehrschluss, dass ich mich mit dem Thema „Manifestieren“ beschäftigen sollte.
Welche wunderbaren Momente wären möglich, wenn ich mir einfach alles manifestieren könnte!
Da ich aber mit meinem 1/3er Profil in meinem Human Design ein Mensch bin, der immer alles ganz genau wissen möchte und der verstehen muss WARUM etwas so ist, wie es ist, war es also nötig, mich mit diesem Thema zu befassen.
Uff – Physik!
Nö, ich glaub ich lass das und leg das mit dem Manifestieren mal zur Seite. Aber das Thema ließ mich nicht los. Also Google fragen – Google weiß schließlich alles. Aber egal wo ich schaute, sobald ich etwas weiter kam stieß ich immer wieder auf die Quantenphysik.
Okay, dann war also jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich mit Physik rumquälen musste. Hätte ich auch nie gedacht, dass ich das einmal freiwillig mache!
Doch dann bin ich auf den wunderbaren Dr. Joe Dispenza und sein Buch „Werde übernatürlich“ gestoßen. Er erklärt Quantenphysik so, dass sogar ich sie verstehe. Und er erklärt auch alles was beim Meditieren und Manifestieren im Körper und auf der Quantenebene passiert. Ich hatte nie geglaubt, dass mich ein Buch über Physik so fesseln könnte.
Seit ich weiß, auf was ich beim Manifestieren achten darf und vor allem was im Quantenfeld dann passiert, fällt es mir immer leichter und ich habe mir schon so einige Dinge manifestiert.
Danke Dr. Joe!
Natürlich stoße ich immer wieder an Grenzen. Aber so wie bei allem anderen gilt auch beim Manifestieren: Übung macht den Meister!
Nachdem ich mich eingehend mit der Quantenphysik auseinander gesetzt hatte, war klar: Die Möglichkeiten im Quantenfeld sind grenzenlos! Was ist hier eigentlich noch alles möglich? Und das war der Moment als der Healy in mein Leben kam.
Noch mehr Möglichkeiten im Quantenfeld – Der Healy
Es ist schon komisch, wie die Zufälle so spielen – naja inzwischen glaube ich ja an keine Zufälle mehr. Deshalb war es für mich auch gar nicht verwunderlich, dass mich, gerade in dem Moment, als ich mich mit der Quantenphysik auseinander gesetzt hatte, ein Bekannter anrief und mich fragte: „Sag mal Eva, kennst du eigentlich schon den Healy?“
Da war es wieder, dieses „Hä, was?“. Und natürlich war auch wieder meine Neugierde aus meiner 1/3er Linie geweckt. Also habe ich gleich einen Termin für einen Zoom-Call vereinbart, um meinen Wissensdurst zu stillen.
Im Zoom-Call sah ich dann so ein kleines unscheinbares Ding auf dem Tisch liegen. Echt jetzt? Deshalb hab ich mir die Zeit genommen und einen Zoom-Call vereinbart?
Im Nachhinein kann ich nur sagen: „Wie cool!“ Dieses kleine, unscheinbare Ding hat mich ab dem ersten Moment überzeugt. Es kann einfach so unglaublich viel!
Ich hatte Dir ja weiter oben schon erzählt, dass die Tabletten und ich miteinander auf dem Kriegspfad sind. Also war es für mich schonmal cool, dass der Healy in der EU als Medizinprodukt zugelassen ist. Er wird zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Migräne, Skelettschmerzen, Fibromyaligie und sogar unterstützend bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen und damit verbundenen Schlafstörungen eingesetzt.
Aber das kleine Teil kann noch viel mehr. Seit ich mit dem Healy Freundschaft geschlossen habe, bin ich in Harmonie und Einklang mit mir selbst. Er sorgt dafür, dass mein bioenergetischen Feld passt und arbeitet im…. tataaaa – Quantenfeld.
Ich liebe meinen Healy! Wenn Du auch neugierig bist, dann kannst Du Dich jederzeit gerne bei mir melden.
Danke, dass ich Dich gefunden habe, lieber Healy!
Momente zum „Danke“ sagen
Dankbarkeit ist etwas Wundervolles! Es sollte viel mehr Momente geben, in denen wir einfach mal DANKE sagen. Egal, ob zu anderen Menschen oder auch zu uns selbst.
Ich habe in diesem Jahr 2021 viele Momente der Dankbarkeit erleben dürfen.
- ich hatte dankbare Klienten
- meine Töchter und mein Papa waren mir dankbar
- und ich war mir selbst dankbar
In dem Moment, in dem ich entdeckt hatte, was Dankbarkeit mit mir macht, ist sie fast zu einer Sucht für mich geworden. Ich habe gelernt, dass wir für alles dankbar sein sollten. Egal, ob es sich um die schönen Momente im Leben oder auch um die Momente, die nicht so schön sind, handelt.
Natürlich fällt es uns leicht, für die schönen und tollen Momente in unserem Leben dankbar zu sein. Das erscheint auch jedem von uns logisch. Aber für die schweren Momente dankbar zu sein, da gehört schon etwas mehr dazu.
Vielleicht ist es Dir ja aufgefallen, dass ich mich am Ende von jedem Thema in diesem Jahresrückblick bedanke. Ja, ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mich für alles zu bedanken. Denn kein Moment und keine Erfahrung kommt ohne Grund in unser Leben. Entweder dürfen wir feiern, oder wir dürfen lernen.
Ich durfte dieses Jahr das Loslassen lernen und deshalb sage ich am Ende von diesem Absatz:
Danke für alle Momente in denen ich „Danke“ sagen durfte!
Und dann war da noch der Moment, als das ES mich wieder besuchte
Kennst Du diese Tage auch?
Wenn Du eigentlich so gar keine Lust auf irgendetwas hast. Du weißt aber genau, dass noch so viel zu machen ist! Bei mir läuft das dann immer so ab:
Zuerst laufe ich durch meine Wohnung und schau mich um:
- der Schrank wäre einzuräumen
- das Büro müsste aufgeräumt werden
- Ablage wäre zu machen
- Steuerunterlagen müssten zusammengesucht werden
Ich schüttel mich einmal, nehm mir ein Buch und setz mich auf’s Sofa. In dem Moment müsste ich es eigentlich schon besser wissen und bräuchte erst gar nicht versuchen, mich auf das Buch zu konzentrieren.
Da ist er nämlich wieder – dieser „Irgendwann-Tag“
Der „Irgendwann-Tag“ kommt immer ganz unverhofft und ist ein echtes Ekel! Er lässt es nämlich einfach nicht zu, dass ich mich hinsetze und entspanne. Es ist, als ob so ein kleiner Fiesling – oder ist es eine Sie? – naja sagen wir einfach es ist ein ES – jedenfalls ist es so, als ob dieses ES mir ständig ins Ohr schreit: „Eeeeeva! Jetzt mach doch mal – Du weißt genau, dass da was auf Dich wartet!“
Naja, dann geb ich halt nach! Dieses Jahr hatte ich 2 x einen „Irgendwann-Tag“.
Der Moment des ersten „Irgendwann-Tags“ in diesem Jahr
Der erste war im Frühling – wann genau kann ich gar nicht mehr sagen. Ich saß auf meinem Balkon und dann kam wieder dieser kleine Fiesling, dieses ES und hat mich gerufen: „Eeeeeeva…“ – weißt Du ja schon, was der sagt.
Ganz ehrlich – das war richtig fies! Wunderschönes Wetter mit Sonnenschein und – ich weiß es noch ganz genau – es war ein Sonntag. Bei der Gelegenheit fällt mir gerade auf, dass die „Irgendwann-Tage“ fast immer Sonntage sind.
ES ruft mich also wieder und meint, ich müsste in den Keller gehen und die Kartons zerlegen, die da unten stehen und darauf warten, dass sie in der Papiertonne landen. Echt jetzt? Bei dem Wetter?
Naja, ich wusste ja vorher schon, dass ich keine Chance habe. Also bin in den Keller marschiert und hab aufgeräumt. Bei der Gelegenheit hab ich mir noch einen Fingernagel abgebrochen und mich an der Pappe geschnitten – aber Hauptsache Du hast Deine Ruhe, blödes ES!
Dann kam der zweite „Irgendwann-Tag“
Okay, der Moment war nicht ganz so fies. Es war sowieso schlechtes Wetter und es war kalt und grau. auf meiner Schulter hat also das ES wieder angefangen: „Eeee..“ – Jajaja! Sei einfach ruhig – ich mach ja schon.
Dieses Mal war es der Wäscheberg, der auf die Nähmaschine gewartet hat. Hosen, Blusen und Shirts. Ich bin kein Fan der Wegwerfgesellschaft und nähe meine Klamotten ganz gerne, wenn es möglich ist. Das Blöde ist nur, dass ich das nicht gerne mache.
Ich glaube, dass das ES das weiß und dass es mich deshalb immer wieder besuchen kommt und mir einen dieser „Irgenwann-Momente“ beschert.
Danke liebes ES! Ich mag Dich nicht besonders gerne, aber ich weiß ja, dass Du es gut meinst. Meinst Du wir können uns darauf einigen, dass Du mich in Zukunft immer bei Regen besuchen kommst? Das wäre echt toll!
Deine Eva
Was passiert im Moment gerade so?
Mein Coaching-Programm „Upgrade Your Life“ bekommt ein Upgrade
Es gab immer wieder Momente, in denen ich darüber nachgedacht, ob ich meinem „Upgrade Your Life“-Coachingprogramm ein Update verpassen sollte. Immer wieder habe ich gedacht: „Ach nee – es ist doch so ein tolles Programm. Warum sollte ich das tun?“
Nachdem ich die Momente dieses Jahres Revue passieren ließ, habe ich inzwischen gemerkt, dass all die vielen Einzelcoachings mit meinen Klienten mir doch ganz schön viel Kraft kosten. Ja, ich liebe die Momente, in denen ich in den persönlichen Gesprächen mit meinen Klienten bin. All die Momente, in denen ich Erfolge mit ihnen feiern kann. Und doch merke ich, dass es mich ganz schön anstrengt.
Ich bin und bleibe eben ein Projektor und bin keiner der Energietypen.
Aus diesem Grund habe ich vor 2 Wochen beschlossen, dass es Zeit wird, dass „Upgrade Your Life“ nochmals ein Upgrade bekommt.
Genau daran arbeite ich im Moment und es wird auch noch ein wenig dauern bis es soweit ist. Schließlich soll auch die neue Variante des Programms mindestens genauso gut sein, wie die alte.
Neue Projekte und neue Menschen in meinem Bus des Lebens
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich weiß, dass an der nächsten Haltestelle schon neue Menschen darauf warten, in meinen Bus des Lebens einzusteigen. Eine neue wundervolle Mitfahrerin, die kürzlich Platz genommen hat, ist die liebe Silke Bobbert. Ich bin gespannt, was ich mit ihr zusammen erleben darf und wo unsere Reise hinführt.
Zusammen mit Manuela Schewe entsteht gerade im Moment ein Workshop zum Thema Human Design und Öle. Auch Manuela wird sicher im nächsten Jahr noch weiter mit mir auf Reisen gehen.
Und sonst so?
Meine geschlossene Facebook-Gruppe „Herzenswünsche finden und mit Freude wahr werden lassen“ wird am Ende des Jahres umziehen und zu einer neuen, öffentlichen Herzenswünsche-Gruppe werden.
Warum?
Weil Facebook ständig und gerne neue Regeln in Bezug auf Sichtbarkeit macht. Und es wäre wirklich schade, wenn meine Herzenswünsche-Gruppe nicht mehr von jedem gefunden werden würde.
Und wenn wir schon beim Thema Facebook sind, hier gleich noch etwas Neues!
Es wird im nächsten Jahr auch eine öffentliche Facebook-Gruppe geben, bei der sich alles um das Thema „online Geld verdienen“ drehen wird. Erstellt habe ich sie schon mal. Schau gerne schon vorbei und werde Mitglied, um nichts zu verpassen, wenn es richtig los geht!
Meine 3 liebsten Blogartikel aus diesem Jahr
Tja, da fällt mir die Auswahl schon ein wenig schwer. Wenn ich so durch meine Blogartikel vom letzten Jahr gehe, hatten ausnahmslos alle das große Thema „Human Design“ – ein Zeichen dafür, dass ich über dieses Thema wirklich immerzu reden könnte! Die meiner Meinung nach wichtigsten dieser Artikel stelle ich Dir hier noch einmal vor:
Platz 3: Die Human-Design-Typen stellen sich vor
Den 3. Platz unter meinen Blogartikeln hat sich eine ganze Serie gesichert. Im Juni und Juli habe ich jedem Human-Design-Typen einen eigenen Blogartikel gewidmet. Und weil ich es nicht mag, immer nur mit trockenen Daten und Fakten zu arbeiten, habe ich diese Serie „etwas anders“ gestaltet.
Im Blogartikel findest Du
- natürlich die Typbeschreibung mit Strategie und Konditionierungsthema (das gehört ja dazu!)
- eine persönliche Vorstellung des jeweiligen Typs
- einen WhatsApp-Chat
- berühmte Vertreter des jeweiligen Typs
- und passende Affirmationen
Als Beispiel habe ich Dir hier den Blogartikel über den Projektor verlinkt.
Platz 2: Manifestieren mit Human Design
Dieser Blogartikel ist an einem Sonntag, einfach aus einer Laune raus entstanden. Ich hatte am Freitag vorher ein Telefonat mit einer Interessentin, die mich nach dem Thema gefragt hatte. Daraufhin habe ich kurzerhand beschlossen einen Blogartikel darüber zu schreiben.
Unter dem Titel „Manifestieren mit Human Design – 8 Tipps für Dich“ erfährst Du
- was beim Manifestieren überhaupt passiert
- warum es bei Dir vielleicht nicht funktioniert
- auf was Du in Deinem Human Design achten musst
- wie die einzelnen Human Design Typen manifestieren
- die Schritte, die Du beim Manifestieren gehst
- und Du bekommst 8 wertvolle Tipps, die Dich beim Manifestieren unterstützen
Blogartikel, die einfach so aus einer Laune rau entstehen, sind vermutlich mit die Besten.
Platz 1: Die Zentren des Human Design Systems
Warum dieser Artikel meine Nummer 1 ist? Weil er bei Google an erster Stelle angezeigt wird, wenn Du nach „Zentren Human Design“ suchst. Das war für mich ein Riesenerfolg und kommt ja auch nicht von irgendwo her! In dem Artikel zeige ich Dir wo genau die einzelnen Zentren liegen und was es bedeutet, wenn das jeweilige Zentrum definiert oder undefiniert ist.
Die 9 Zentren im Human Design stellen unsere Eigenschafts- und Aufgabenbereiche dar. Sie sind den 7 Chakren aus der indischen Chakrenlehre angeglichen, haben jedoch andere Bezeichnungen. Ich bezeichne sie gerne als unsere Diamanten, weil sie uns Aufschluss darüber geben, worauf wir uns in unserem Leben verlasen können und wo unsere Potentiale und Möglichkeiten liegen.
Wenn Du jetzt neugierig bist, lies doch mal in den Artikel rein.
Mein Jahr in Zahlen
Newsletter-Abonnenten: 755 Abonnenten (war: 48 Abonnenten)
Facebook-Gruppe „Herzenswünsche finden und mit Freude wahr werden lassen“: 312 Mitglieder (war: 78)
Instagram-Follower: 219 (war: 98)
Human-Design-Kurzanalysen: 1.132 (war: 0)
Und dann waren da noch ca. 40 Stunden, die ich mit Kindern der Erich-Kästner-Schule in Marktredwitz bei den Pferden verbringen durfte. Eigentlich hätten es noch viel mehr Stunden sein sollen, aber hier hat uns dann Corona ausgebremst.
Mein größtes und wertvollstes Learning in diesem Jahr
Tja – darüber brauche ich nicht groß nachzudenken. Das ist das Loslassen. Immer wenn wieder einer dieser Momente gekommen war, in denen ich das Gefühl hatte, dass gar nichts mehr geht durfte ich loslassen.
- Einfach mal nichts tun
- Wieder ruhig werden
- Den Kopf frei bekommen
- Die Energie fließen lassen
Und plötzlich lief alles wieder wie von selbst. Umso mehr ich im Hustle-Modus war und umso mehr ich gearbeitet habe, umso mehr habe ich mich selbst blockiert. Ich habe nicht mehr nur das gemacht, für das mein Herz schlägt. Nein, ich habe mir von außen aufdiktieren lassen, was ich zu tun habe und wieviel ich zu arbeiten habe.
Ja, es hat eine Zeit lang gedauert, bis ich es begriffen hatte. Aber als endlich der Moment da war und dieses „Klick“ im Kopf passiert ist, war alles leicht und es ging wie von selbst!
Danke Leben – Danke 2021!
…. und was nehme ich mir für 2022 vor?
NICHTS!
Ich habe meine Lektion im Jahr 2021 gelernt. So viele wunderbare Momente wären nicht möglich gewesen, wenn ich mich durch festgesteckte Ziele weiter eingeengt hätte.
Außerdem durfte ich durch meinen Krankenhaus-Aufenthalt lernen, dass ich genügend Zeit für mich brauche und mich nicht überbelasten darf. Durch mein Human Design neige ich leider dazu mir dennoch immer wieder zuviel zuzumuten.
Daher werde ich auch 2022 im Flow bleiben und all die schönen Momente genießen, die dieses Jahr für mich bereithalten wird. Ich werde mich weiter im Loslassen üben und achtsam mit mir selbst und meinen Mitmenschen sein.
Das sind meine höchsten Ziele, die ich mir gesetzt habe.
Alles andere ist erstmal zweitrangig.
Alles andere kommt dann von selbst!
Private Momente aus meinem Leben – Das bin ich
Herzlichst Deine Eva
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