Richtig meditieren ist gar nicht so schwer. Wichtig ist, dass du bereit dazu bist und dich einfach darauf einlässt. Lass dich fallen und genieße deine Meditation. Sie ist deine Zeit für dich, die du dir jeden Tag gönnen kannst und auch sollst.
Meditieren ist eine wundervolle Möglichkeit ganz bei dir selbst anzukommen. Durch die Ruhe und das „Abschalten“ deiner Gedanken wirst du dich nach der Meditation gestärkt und ausgeruht fühlen.
In meinem letzten Blog-Artikel „Innere Balance – wie Meditation dabei hilft“ habe ich dir versprochen, dass du in meinem nächsten Blog-Artikel eine „Anleitung“ zum Meditieren bekommst. Dieses Versprechen habe ich hiermit eingelöst. ?
Und so geht richtig meditieren
Du brauchst nicht viel um richtig meditieren zu können. Wenn du dich an ein paar einfache Regeln hältst, wird es dir leicht fallen richtig zu meditieren und du wirst deine tägliche Meditation schon bald nicht mehr missen wollen.
Sinnvoll ist es, wenn du dir eine feste Zeit für deine Meditation einplanst. Entweder gleich morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Zubettgehen.
Deine tägliche Meditation solltest du als „Zeit für dich“ einpanen und so zu einer Routine werden lassen. Denn alles was wir fest eingeplant haben, machen wir in der Regel auch tatsächlich.
Triff deine Vorbereitungen
Was du zum richtig meditieren brauchst:
- Zunächst solltest du dir einen ruhigen Platz suchen, an dem ungestört bist. Das ist wichtig, um richtig meditieren zu können. Schmücke dir diesen Platz ruhig ein bisschen aus. Vielleicht mit Kerzen, einer Blumenvase oder anderen schönen Dingen, die du magst.
- Stelle dir ein Glas Wasser oder eine schöne Tasse Tee bereit, dass du nach der Meditation etwas trinken kannst.
- Je nachdem, wo du lieber meditierst, brauchst du einen Stuhl oder ein Sitzkissen.
- Um dir die Zeit für deine Meditation einzustellen benötigst du einen Wecker. Wenn du dein Handy als Wecker benützt, wähle einen sanften Klingelton, dass du nicht so abrupt aus deiner Meditation herausgerissen wirst.
- Du kannst dir auch gerne eine schöne, ruhige Musik für deine Meditation suchen. Wenn du dir hier ein Musikstück aussuchst, das der Länge deiner gewünschten Meditationszeit entspricht, kannst du sogar auf den Wecker verzichten.
Als Meditationsmusik eignen sich wunderbar gechantete Mantras. Mein Favorit ist „6 Powerful Mantras for Positive Energy“
Wie du sitzen solltest, um richtig meditieren zu können:
- Wenn du auf einem Stuhl meditieren möchtest, dann stelle deine Füße mit den Fußsohlen flach auf den Boden. Deine Beine sollten ungefähr im rechten Winkel abgewinkelt sind und zwischen deinen Knien ist ca. eine Hand breit Platz.
- Oder hast du dich für ein Sitzkissen * entschieden? Dann setze dich im Schneidersitz auf dein Kissen.
- Egal ob auf deinem Stuhl oder deinem Sitzkissen, setze dich auf alle Fälle entspannt und aufrecht hin.
- Rolle jetzt deine Schultern nach hinten und halte deinen Kopf gerade.
- Deine Hände liegen mit den Handflächen nach oben auf den Oberschenkeln. Bei einige geleiteten Meditationen werden die Hände auch mit den Handflächen nach unten auf den Oberschenkeln abgelegt.
- Deine Augen hältst du am besten geschlossen, um richtig meditieren zu können. Das hilft dir dabei nicht abgelenkt zu werden.
Bitte vergiss nicht dein Handy stumm zu schalten, dass du nicht gestört wirst.
Jetzt kann es los gehen mit dem richtig meditieren
Wenn du Anfänger bist, sollte deine erste Meditation nicht länger als 2, maximal 3 Minuten sein.
Gehe folgendermaßen vor:
- Stelle dir deinen Wecker
- Setze dich in deinen Meditationssitz
- Entspanne deinen Körper vom Gesicht, über deine Arme bis zu den Füßen.
Um richtig meditieren zu können, ist es wichtig, dass du dich auf deinen Atem konzentrieren kannst. Denn immer, wenn du dich auf deinen Atem konzentrierst bist du im Hier und Jetzt.
Aus diesem Grund solltest du zunächst die nachfolgende Atemübung machen:
- Konzentriere dich mit geschlossenen Augen auf deinen Atem. Achte ganz genau auf den feinen Windhauch an deiner Nasenspitze beim Einatmen. Beobachte wie sich deine Bauchdecke beim Einatmen anhebt und beim Ausatmen wieder senkt. Wie lange atmest du ein und wie lange atmest du aus? Beobachte jede Bewegung und jedes Gefühl in deinem Körper, das du bei deiner Atmung wahrnehmen kannst.
- Wo in deinem Körper kannst du deinen Atem am intensivsten spüren?Beobachte ihn an dieser Stelle ganz aufmerksam.
- Atme ganz natürlich weiter. Nicht tiefer oder flacher, einfach ganz normal.
- Versuche mit deiner Aufmerksamkeit ganz und gar bei deinem Atem zu bleiben. Wenn deine Gedanken dennoch abschweifen, bleib gelassen und ruhig. Es ist ganz normal, dass Gedanken kommen und das wird auch immer wieder passieren. Kehre dann ganz bewusst mit deiner Aufmerksamkeit wieder zu deinem Atem zurück und beobachte weiter.
- Wenn dein Wecker dir sagt, dass deine Zeit zum meditieren um ist, beende deine Meditation indem du drei mal tief ein- und ausatmest.
- Öffne jetzt deine Augen und genieße das entspannte Gefühl.
„It’s Magic“
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Und wie geht es jetzt weiter?
Wiederhole diese Atemübung täglich und übe dabei mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei deinem Atem zu bleiben. Gelingt dir das für die 2 oder 3 Minuten, kannst du deine Meditationszeit schrittweise erhöhen.
Behandle deine Gedanken, die dir während der Meditation kommen, wie unangemeldete Besucher. Sie dürfen kommen und sie dürfen auch wieder gehen. Gehe einfach nicht auf sie ein und lass sie vorbeiziehen.
Wenn du richtig meditieren kannst, wirst du merken, dass du nicht nur mehr Ruhe und Gelassenheit ausstrahlst, sondern dass du auch mehr Lust hast, deine Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Wenn du bereits 15 Minuten meditieren kannst, gibt es auch wunderschöne geleitete Meditationen zu den unterschiedlichsten Themen. Hier noch einmal meine 3 Lieblings-Apps, die ich dir im letzten Blog-Artikel bereits genannt habe:
Geleitete Meditationen und Musik zum meditieren findest du kostenlos auch auf YouTube. Es lohnt sich auf die Suche zu gehen!
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Meditationsübungen.
Herzlichst Deine Eva
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