Tipps für eine gute Work-Life-Balance

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob du eine gute Work-Life-Balance hast? Lebst du dein Leben genau so, wie du es dir wünschst und bist du erfüllt in deinen unterschiedlichen Lebensbereichen?

Die OECD hat 2019 wieder die Work-Life-Balance in 38 Ländern verglichen. Deutschland landete im Ranking dabei auf Platz 9. Den kompletten Ländervergleich kannst du dir <hier> ansehen.

Aber ist es überhaupt möglich Erfolg und Glück auf ganzer Linie zu haben? Erfolg im Beruf, ein glückliches Familienleben, gutes Aussehen, viele Freunde – und damit meine ich „echte Freunde“, nicht die 568 auf Facebook! – und Gesundheit?

Wenn es dir so geht wie mir, und du über diese Themen nachdenkst, wirst du an dem Thema Work-Life-Balance nicht vorbeikommen.

Denn es ist doch so, solange unsere Lebensbereiche nicht ausgeglichen sind, werden wir uns auch nicht zu 100 % wohl in unserer Haut fühlen können.

Deshalb habe ich dir in diesem Artikel meine Strategie aufgeschrieben, wie du es schaffst deine Work-Life-Balance in die Waage zu bringen.

Was ist eigentlich unsere Work-Life-Balance?

„Work-Life-Balance – wieder eine von diesen neumodischen Bezeichnungen!“, wirst du dir jetzt vielleicht denken. Ich kann dir sagen, dass es mir noch vor einiger Zeit genauso ging wie dir!

Aber irgendetwas muss ja hinter diesem Wort stecken, denn sonst würde es uns doch nicht immer wieder begegnen, oder?

Also, lass uns doch einmal genauer hinschauen was es mit dieser Work-Life-Balance auf sich hat.

Stellen wir uns also einfach einmal vor, dass die Work-Life-Balance ein Kleeblatt (eines mit drei Blättern) wäre und spielen wir „Er liebt mich – er liebt mich nicht“ – kennst du auch noch, oder?

Das erste Blatt der Work-Life-Balance ist unsere Arbeitswelt – ganz klar – unser Beruf, die Firma für die wir arbeiten, die Arbeit mit der wir unser Geld verdienen.

Meistens verbringen wir an unserem Arbeitsplatz 9 bis 10 Stunden täglich (da hab ich jetzt mal die Pausen mit eingerechnet, weil die Wenigsten wahrscheinlich den Luxus haben, in ihrer Pause nach Hause gehen zu können).

Es ist also schon ganz schön wichtig, dass es uns dort, wo wir arbeiten, auch gefällt. Wir sollten uns dort unbedingt wohl fühlen und die Arbeit sollte Spaß machen. Es ist genauso wichtig, dass wir nette Kollegen und faire Vorgesetzte haben, für die wir gerne arbeiten.

Das zweite Blättchen der Work-Life-Balance ist unsere Lebenswelt

Dazu gehört unsere Familie und unsere sozialen Kontakte genauso, wie unsere Gesundheit und Fitness. Auch das was wir als „Sinn unseres Lebens“ ansehen und die Werte, die wir in unserem Leben verfolgen sind ein Teil davon.

Auch hier sollten wir uns uneingeschränkt wohl fühlen.

Und das dritte Blättchen? Ja, das ist die Balance aus diesen beiden Bereichen.

Als Symbol für die Balance wird sehr oft eine Waage mit 2 Waagschalen verwendet. In unserem Leben bedeutet Balance aber nicht, dass die beiden Waagschalen genau ausbalanciert sein müssen.

Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von einem glücklichen und erfüllten Leben. Unsere eigene Work-Life-Balance ist genauso individuell, wie die verschiedenen Waagen auf dem Bild.

Die Kunst ist es jetzt, unsere beiden Waagschalen so zu befüllen, dass sie möglichst genau in der Stellung sind, die wir uns wünschen, also in unserer ureigenen Lebensbalance.

Wie sieht es aus, wenn deine Work-Life-Balance nicht ausbalanciert ist?

Dazu habe ich hier einmal 3 Beispiele aufgeschrieben:

Beispiel # 1

Du verdienst du im Moment zwar viel Geld, hast aber nicht mehr genug Zeit für deine Freunde oder Hobbys

Beispiel # 2

Du hast im Moment zwar viel Zeit für Freunde und Hobbys, aber einfach zu wenig Geld. Vielleicht bist du arbeitslos bist oder nur einen Halbtagsjob, obwohl du gerne Vollzeit arbeiten gehen würdest.

Beispiel # 3

Noch schlimmer: Du hast keine Zeit für Freunde und Hobbys, weil du viel arbeitest und trotzdem wenig Geld verdienst.

Du siehst schon, da passt was nicht, oder?

Ganz klar, es ist nicht so, dass wir ohne eine ausgewogene Balance nicht leben könnten, aber umso besser wir es schaffen unser Leben auszubalancieren, umso runder fühlt es sich an und umso zufriedener sind wir.

Ist unser Leben dauerhaft nicht ausgewogen, wird sich das mit der Zeit negativ auf unsere physische und psychische Gesundheit auswirken.

Was gibt es bei der Work-Life-Balance zu beachten?

Das ‚Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend‘ definiert den Begriff „Work-Life-Balance“ folgendermaßen:

„Work-Life-Balance bedeutet eine neue, intelligente Verzahnung von Arbeits- und Privatleben vor dem Hintergrund einer veränderten und sich dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelt.“

Also los, lass uns intelligent sein!

Was du bei deiner Work-Life-Balance auf keinen Fall aus den Augen verlieren darfst:

Denke immer daran, dass sich dein Leben ständig verändert!

• Die Menschen, mit denen du zu tun hast, werden wechseln und zwar ganz egal ob es sich um Kollegen, Bekannte, Freunde oder Familie handelt.
  
  Ich habe dazu einmal einen wundervollen Vergleich gehört:
  
  Dein Leben ist wie eine Busfahrt, bei der du der Busfahrer bist. In deinem „Bus des Lebens“ werden auf deiner Fahrt sehr viele Menschen ein- und auch wieder aussteigen. Die Einen fahren nur eine kurze Strecke mit dir mit, andere dagegen bleiben ziemlich lange sitzen.
  
  Wenn ich so über mein Leben nachdenke, trifft dieser Vergleich zu 100 % zu.

• Situationen in denen du dich befindest werden sich ändern. Vielleicht weil deine Kinder jetzt groß sind und das Haus verlassen. Vielleicht hast du dich auch von deinem Partner getrennt oder du hast einen neuen Job angenommen.

• Deine Aufgaben werden sich verändern. Da ist vielleicht plötzlich ein pflegebedürftiger Angehöriger, um den du dich kümmern musst, oder auch ein neues Projekt im Job, das dir zugeteilt wird.

• Es werden immer wieder neue Anforderungen an dich gestellt werden. Vielleicht taucht plötzlich ein kleiner Welpe in deinem Leben auf, obwohl du nie einen Hund haben wolltest. Der kleine Kerl wird dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen!

Also denke bitte immer daran: Dein Plan kann noch so gut sein, wenn dein Umfeld nicht mitspielt, musst du ihn ändern.

Widmen wir uns also jetzt deiner ausgewogenen Work-Life-Balance!

Schließlich möchten wir ja erreichen, dass deine Waagschalen ausbalanciert sind.

Die 4 unterschiedlichen Bereiche der Work-Life-Balance

Der Autor und Speaker Lothar Seiwert hat das Work-Life-Balance-Modell in vier unterschiedliche Bereiche gegliedert:

1. Familie und soziale Kontakte
2. Arbeit – Beruf und Finanzen
3. Körper und Gesundheit
4. Sinn und Werte

Diese vier Bereiche kannst du jetzt nochmal unterteilen. Überlege dir was dir dabei wichtig ist.

Zum Beispiel könnte die Untergliederung für „Familie und soziale Kontakte“ so aussehen:

• Freunde
• Familie
• Partner
• soziales Engagement
• Anerkennung

Mein Tipp: Mach deine ganz persönliche Aufgliederung für jeden der vier Bereiche und schreibe sie dir auf.

Denke bitte immer daran:

Alle vier Lebensbereiche müssen berücksichtigt sein, da ansonsten negative Folgen auftreten.

Lebensbereich „Familie“

Familie und soziale Kontakte zu vernachlässigen kann dich in einen Konflikt mit deinem Partner bringen, der unter Umständen sogar zur Trennung führt. Deine Kinder sind vielleicht enttäuscht von dir, oder Freunde wenden sich ab. Letztendlich führt das alles zu Verlust und Einsamkeit.

Lebensbereich „Arbeit, Beruf und Finanzen“

Vernachlässigst du das Thema Beruf & Finanzen, wirst du auf Dauer Ärger mit denen Kollegen und Vorgesetzten bekommen. Das wiederum kann zu deiner inneren Kündigung und damit zu finanziellen Schwierigkeiten und einem verminderten Selbstwertgefühl führen.

Lebensbereich „Körper und Gesundheit“

Dein Körper und deine Gesundheit, da sind wir uns wohl einig, ist dein höchstes Gut! Wenn du es dir hier erlaubst nachlässig zu sein, wird das unweigerlich zu Krankheit, Unwohlsein, geringer Belastbarkeit und Verlust deiner Leistungskraft führen.

Lebensbereich „Sinn und Werte“

Sinn und Werte zu vernachlässigen ist ebenfalls keine gute Idee! Dadurch stürzt du dich auf Dauer in eine Sinneskrise, die mit persönlicher und geistiger Stagnation einhergeht. Und bei schwierigen Problemen wirst du selbst keine Lösungen mehr finden und den Halt verlieren.

Jetzt kennst du also die vier Lebensbereiche und ich hoffe, du hast sie nochmal ganz ausführlich unterteilt und individuell auf dich zugeschnitten.

Ziele und Werte

Ein weiterer, wichtiger Bereich, den du nie aus den Augen lassen darfst, sind

• die Ziele, die du dir in deinem Leben vorgenommen hast und
• deine Werte.

Frage dich bitte, welche Werte und Ziele du in deinem Leben hast und inwieweit du sie in deiner jetzigen Lebenssituation bereits berücksichtigst.

Am besten machst du dir eine Liste und schreibst dir mindestens 5, maximal 10 Ziele und Werte auf.

Danach überlegst du dir, wo du mit der Erreichung dieser Ziele und Werte gerade stehst. Bewerte bspw. mit Zahlen zwischen 1 und 10 (1= so gut wie gar nicht; 10=Ziel erreicht). Sei bei dieser Übung auf jeden Fall ganz ehrlich zu dir selbst.

Bist du bereits in allen Lebensbereichen auf dem richtigen Weg zu deiner Work-Life-Balance, oder sogar auf der Zielgeraden?

GLÜCKWUNSCH!

Wenn das snicht so ist, überlege dir, wie du dahin kommen kannst. Sammle Ideen; was musst du eventuell verändern? Oft reichen schon kleine Kurskorrekturen, um ein besseres Ergebnis zu erreichen.

So, jetzt kennst du deine für dich wichtigen Lebensbereiche, sowie deine Werte und Ziele.

Und jetzt lass uns daraus DEINEN „Lebens-Cocktail“ zaubern!

Du alleine entscheidest, wieviel von jeder Zutat du in den Cocktail-Shaker gibst.

Überlege dir:

• Wovon willst du viel?
• Von was brauchst du weniger?
• Wie schaut die perfekte Portionierung aus?
• Brauchst du noch etwas zum Würzen?
• Was fehlt noch, um den Cocktail lecker zu machen?

Jeder gute Barmixer weiß: Nur die besten Zutaten sind gerade gut genug für einen guten Cocktail!

Ob gerührt oder geschüttelt, ist alleine deine Entscheidung!
Wichtig ist, dass du das richtige Rezept und nur die allerbesten Zutaten hast.

Wenn Du mehr über Dich und Dein Human Design erfahren möchtest, dann schau doch mal bei „Be YOU-nique“ vorbei.

Ich freue mich, Dich dort zu treffen!

Deine besten Zutaten

Also machen wir uns jetzt nochmal ganz genau auf die Suche nach diesen besten Zutaten. Dafür solltest du nochmal genau hinschauen und dir folgende Fragen so gut wie möglich beantworten:

• Welche sind meine übergeordneten Ziele, die ich in meinem Leben erreichen möchte? Was ist mir wichtig? Wonach strebe ich langfristig?
  
• Was kann ich reduzieren? Wozu kann ich „Nein“ sagen? Wo kann ich mich abgrenzen?
  
• Wie und wie oft sorge ich dafür, dass ich mir regelmäßig Auszeiten nehme? Wann und wie mache ich Pausen? Was wollte ich schon immer einmal machen? Wie kann ich diesen Traum wahr werden lassen? Wann nehme ich mir wieder einmal Zeit für mich selbst?
  
• Möchte ich Rituale in meinem Leben einführen bzw. gibt es schon welche? Durch welche Rituale kann ich den Übergang von meinem Berufsleben zu meiner Freizeit gestalten bzw. vereinfachen? Mit welchen Ritualen kann ich meinen Alltag sonst noch strukturieren?
  
• Wie kann ich mir mein Leben einfacher machen? Wer kann mich dabei unterstützen? Welche Aufgaben kann ich abgeben?
  
• Welche meiner Gewohnheiten sind hilfreich für meine ausgewogene Work-Life-Balance und möchte ich vielleicht gerne neue entwickeln? Was sind die Gewohnheiten, die ich auf alle Fälle beibehalten will? Welche meiner Gewohnheiten möchte ich entsorgen und durch sinnvollere ersetzen?
  
• Wie plane ich meine Tage, dass ich die wichtigsten Dinge erledige? Wie gestalte ich meinen Wochenplan? Wann fällt mir welche Aufgabe am leichtesten?
  
• Kann ich bestimmte Arbeiten sinnvoll zusammenpacken? Für welche Aufgaben sollte ich meine Zeit begrenzen und wie mache ich das am besten? Für was sollte ich mehr Zeit einplanen und für was weniger? Welche Zeiten möchte ich mir ganz für mich freihalten?

Dein fertiger Cocktail für deine individuelle Work-Life-Balance

Hast du die Fragen für die beantwortet und dein ganz eigenes, individuelles Rezept gefunden?

Dann ist es jetzt an der Zeit dir deinen Cocktail für deine individuelle Work-Life-Balance zu mixen.

Und so schön kann er aussehen, wenn du alles das berücksichtige hast, was dir wichtig ist.

Bitte denke immer daran, dass es kein Patentrezept für eine gelungene Work-Life-Balance gibt.

Wenn du in Balance bist, bedeutet das, dass DU dich wohl in deiner Haut fühlst. Und niemand anderes, außer dir weiß, wann das der Fall ist.

Behalte stets deine Gesundheit, deine Erhaltung der Leistungsfähigkeit sowie deine Zufriedenheit im Auge.

Was tun, wenn die Balance nicht mehr stimmt?

Wenn du feststellst, dass deine Work-Life-Balance nicht mehr stimmt, frage dich was deine Waagschalen aus der Balance gebracht hat.

Kläre zunächst das übergeordnete Problem für dich:

Bist du in einer Stresssituation?

Stress entsteht durch Reize, die auf uns einwirken. Es gibt unglaublich viele von diesen Reizen. Egal ob um Beispiel Lärm, Hitze oder der Tod eines lieben Menschen, der dir nahe stand. Das alles kann Stress bei dir auslösen.

Bei manchen Menschen löst der Anblick von Spinnen oder Schlangen Stress aus.

Plötzliche Veränderungen wie zum Beispiel der Tod eines lieben Menschen ziehen uns meist den Boden unter den Füßen weg und wir fallen in ein tiefes, emotionales Loch.

Es gibt aber auch vorhersehbare Stresssituationen. Beispielsweise kannst du Stress haben, wenn du weißt, dass dein Kind demnächst aus der gemeinsamen Wohnung auszieht.

Welche Situationen du als Stress empfindest, liegt immer daran, wie du die Dinge siehst. Das was deiner Freundin Stress bereitet, muss für dich noch lange keine Stress sein. Hier spielt deine Bewältigungsstrategien und wie du mit der Situation umgehst eine große Rolle.

Über Stress und Stressbewältigung werde ich noch einen separaten Artikel schreiben und mich dem Thema ausführlich widmen.

Befindest du dich in einer Ehe- oder Beziehungskrise?

Es ist ja so, dass Ehe- oder Beziehungskrisen ein wirklich heikler Punkt sind! Läuft es in deiner Beziehung gerade nicht gut oder gibt es Konflikte und häufig Streit?

Dann hat das mit Sicherheit negative Auswirkungen auf deine Lebensbalance und dein Wohlbefinden. Kommt es jetzt womöglich auch noch zur Trennung, dann schüttelt das dein seelisches Gleichgewicht schon ganz schön durcheinander!

Fehlen dir Ausgleichsaktivitäten?

Du hast keine oder zu wenig Ausgleichsaktivitäten? Wenn du keine Zeit mehr für deine Freundinnen oder deinen Partner hast sind das Anzeichen dafür.

Und um den Hund kannst du dich auch nicht mehr kümmern? – Geschweige denn, dass du Zeit für deine Hobbys hast? Wenn das so ist, dann frag dich mal, wann das angefangen hat!

Meistens verläuft der Prozess schleichend und du bemerkst erst, dass etwas nicht stimmt, wenn das Ungleichgewicht zwischen Belastung und Entspannung schon ziemlich groß ist. Das musst du schleunigst ändern!

Hast du Probleme mit deinem Zeitmanagement

Bist du in Zeitnot? Der Tag hat 24 Stunden – ja! Auch deiner! Jeder von uns hat sich wahrscheinlich schon einmal gewünscht, dass sein Tag länger wäre, aber an den 24 Stunden gibt es nunmal nix zu rütteln.

Mach dich auf die Suche nach deinen Zeitdieben und strukturiere deinen Tag neu. Schaff Ordnung auf deinem Schreibtisch und setze Prioritäten.

Ist vielleicht Burnout in Thema?

Wenn Burnout bei dir ein Thema ist, solltest du dir unbedingt Hilfe holen! Burnout ist nicht das gleiche wie Stress! Burnout entsteht durch chronischen Stress. Auch dieses Thema ist so umfangreich, dass ich ihm einen separaten Artikel widmen werde.

Die Suche nach der Lösung

Wenn du nun deinen Auslöser gefunden hast, der deine Work-Life-Balance ins Ungleichgewicht gebracht hat, kannst du dich auf die Suche nach der Lösung machen, um dein Wohlbefinden wiederherzustellen.

Ich habe dir hier fünf Fragen aufgeschrieben, die du dir stellen kannst und mit denen du nach einer Lösung suchen kannst:

• Wie sieht für mich ein wirklich toller Tag aus?
  
  Beginne mit dem Aufstehen und ende mit dem zu Bett gehen! Überlege dir dabei was du essen wirst, wie du dich kleidest und welche Komplimente du erhalten wirst. Welches Lob wirst du von deinem Chef bekommen? Mit wem gehst du abends aus? Male dir hier einen richtig tollen Tag für dich aus!

• Auf was freue ich mich am meisten?
  
• Was kann ich dafür tun oder muss ich ändern, dass ich diesen Tag so erlebe?
  
• Welche Fähigkeiten und Stärken brauche ich, um mir diesen Tag genau so zu ermöglichen?
  
• Was ist der erste kleine Schritt, den ich heute machen kann, um mich auf meinen Weg zu meinem Lieblingstag zu machen?

Eine gute Work-Life-Balance erreichst du, indem du immer wieder Innehältst, Entscheidungen überdenkst und anpasst und wenn du nötig Kurskorrekturen vornimmst.

Und hier habe ich noch einen persönlichen Tipp für dich, wie du deine Work-Life-Balance vielleicht ziemlich schnell verbessern kannst:

Hast du einen Hund und bist in einem Büro beschäftigt oder an einem Arbeitsplatz, an den du deine Fellnase mitnehmen könntest? Versuche deinen Chef davon zu überzeugen, dass du deinen Hund zur Arbeit mitbringen darfst.

In meinem Artikel „Hund am Arbeitsplatz – so argumentierst du bei deinem Chef“ gebe ich dir viele praktische Tipps wie du vorgehen kannst.

Was du NIE vergessen solltest:

Dieses Leben ist DEIN Leben und du hast kein zweites in der Hosentasche. Also mach es dir so schön und angenehm wie möglich.

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Artikel dazu inspirieren dir deinen „Work-Life-Balance-Cocktail“ zu mixen und vielleicht einige Kurskorrekturen vorzunehmen.

Wenn du noch ausführlicher in das Thema eintauchen möchtest, hol dir deine ganz ausführlichere Anleitung mit einem extra für dich gestalteten Workbook!

Wenn Du mehr über Dich und Dein Human Design erfahren möchtest, dann schau doch mal bei „Be YOU-nique“ vorbei.

Ich freue mich, Dich dort zu treffen!